Die Beratende Kommission für Landwirtschaft (BEKO) stellt sich hinter die Agrarpolitik AP30+ – aus unserer Sicht ein klarer Fehlentscheid. Wir kritisieren den wachsenden Einfluss der Verwaltung und fordern eine Kehrtwende zugunsten der produzierenden Landwirtschaft.
Nur eine exzellente landwirtschaftliche Berufsbildung garantiert uns in Zukunft eine erfolgreiche produzierende Land- und Ernährungswirtschaft. Die diesjährige Jahresversammlung der IG BauernUnternehmen stand ganz unter dem Motto der landwirtschaftlichen Berufsbildung.
Am 9. Februar steht viel auf dem Spiel: Die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen fordert den kompletten Umbau der Schweizer Wirtschaft in nur 10 Jahren. Die Initiative – treffender als Verarmungsinitiative bezeichnet – gefährdet unseren Wohlstand und treibt Preise für Alltagsprodukte in die Höhe. Ein wuchtiges NEIN ist deshalb unverzichtbar.
Zum Jahresende erhalten Sie einen kurzen Rückblick auf die wichtigsten Entwicklungen des vergangenen Jahres und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr 2025.
Rund 1000 Landwirte und Landwirtinnen haben gestern vor dem Bundesamt für Landwirtschaft in Liebefeld ihren Unmut über die realitätsfremden und völlig praxisfernen Anforderungen und Regulierungen zulasten der Landwirtschaft ihren Unmut kundgetan.
Mit über 60 Prozent der Stimmen hat die Schweizer Stimmbevölkerung NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative gesagt. Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich auch in Zukunft Produkte aus der Region. Dafür braucht es eine regional produzierende Schweizer Landwirtschaft, ohne auf ständig steigende Importe abhängig zu sein. BauernUnternehmen ist erleichtert über diesen Entscheid, denn die Initiative hätte weit über das Ziel hinausgeschossen.
In der jüngsten Lagebeurteilung der wirtschaftlichen Landesversorgung vom 12.08.2024 wollen uns die Beamten in Bern weismachen, dass in unserem Land die Versorgung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln sichergestellt sei. Die IG BauernUnternehmen (IG BU) ist entsetzt über diese völlig realitätsfremde Einschätzung im Ernährungsbereich und erwägt, gegen diesen willkürlichen, faktenwidrigen und verfassungswidrigen Bericht Beschwerde einzureichen.
Kampagnenstart der produzierenden Landwirtschaft | Medienmitteilung, 29. Juli 2024
von Redaktion
Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich Produkte aus der Region. Dafür braucht es eine regional produzierende Schweizer Landwirtschaft. Im Gegensatz dazu führt die extreme Biodiversitäts-Initiative zu ständig steigenden Importen. Die Initiative beschneidet die landwirtschaftliche Fläche massiv. BauernUnternehmen wendet sich entschieden gegen die Initiative. Der Verband der produzierenden Landwirtschaft unterstreicht seine klare Haltung gegen die extreme Initiative mit einer eigenen Kampagne. Abgestimmt wird am 22. September.